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Harissa in einer weißen Schale mit eine Chili und einer Zitrone sowie etwas Petersilie.

Harissa – Der scharfe und vielfältige Chili-Kick.

Harissa sorgt für eine wahre feurig-scharfe Geschmacksexplosion. Sabich bekommt mit Harissa eine scharfe Note und die Kartoffeln bei Batata Hara erhalten den extra Pfiff Schärfe. Zum Marinieren von Fleisch für Shawarma eignet sich Harissa ebenfalls sehr gut oder einfach als Dip.

Harissa – Die scharfe Seele der levantinischen Küche.
Harissa – Der scharfe und vielfältige Chili-Kick.

Harissa – Die scharfe Seele der levantinischen Küche.

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Course: MezzeCuisine: VeganDifficulty: Leicht
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

30

minutes
Kochzeit

40

minutes
Kalorien/Portion

110

kcal
Eiweiß/Portion

1

g
Fett/Portion

10

g
Kohlehydrate/Portion

25

g
Kosten/Portion

0,70

EUR
Gesamtzeit

1

hour 

10

minutes

Harissa ist weit mehr als nur eine einfache Paste – sie ist ein echter Geschmacksträger, der die Seele der levantinischen Küche verkörpert. Ursprünglich aus Nordafrika stammend, hat Harissa ihren festen Platz in den Küchen der Levante gefunden und ist dort aus keinem Gewürzregal mehr wegzudenken. Die Basis dieser würzigen Paste bilden Chilis, die je nach Region frisch oder getrocknet verwendet werden. Diese werden zusammen mit aromatischem Knoblauch, Kreuzkümmel und Koriander zu einer feinen Masse verarbeitet. Ergänzt wird das Ganze durch hochwertiges Olivenöl, das nicht nur für eine geschmeidige Konsistenz sorgt, sondern auch den Geschmack abrundet. Harissa ist ein wahres Multitalent und passt hervorragend zu Fleischgerichten, gibt Couscous und Bulgur eine pikante Note und verleiht Gemüseeintöpfen den letzten Schliff. Aber auch als Marinade für Fisch oder als Brotaufstrich macht Harissa eine tolle Figur. Wer es etwas milder mag, kann Harissa mit etwas Joghurt mischen und so einen cremigen Dip zaubern, der perfekt zu frischem Pita Brot passt.

Die Herstellung von Harissa ist denkbar einfach und lässt viel Raum für Individualität. Mit frischen Kräutern wie Petersilie oder Minze kannst Du Deine eigene Version der Paste kreieren. Auch die Schärfe lässt sich leicht variieren, indem Du die Chilis entkernst oder verschiedene Sorten kombinierst. Für eine rauchige Note kannst Du geräuchertes Paprikapulver oder geräucherte Chilis verwenden. Durch das Hinzufügen von Zitronensaft oder einer Prise Zucker kannst Du die Aromen fein ausbalancieren. Die fertige Paste hält sich im Kühlschrank mehrere Wochen, wenn sie mit einer Schicht Olivenöl bedeckt wird – ein kleiner Vorrat für spontane Geschmacksexplosionen in der Küche.

Probiere das Rezept einfach mal aus. Deine Erfahrungen würden mich sehr interessieren. Entdecke außerdem die Vielfalt der levantinischen Küche mit meinem Küchenkalender und abonniere bei Bedarf gerne auch meinen Newsletter, um weitere spannende Rezepte direkt zu dir nach Hause zu holen.

Zutaten

  • 10 Chili

  • 2 Knoblauchzehen

  • 1 TL Salz

  • 1 TL Pfeffer

  • 1/2 TL Kreuzkümmel

  • 1/2 TL Koriander

  • 50 ml Olivenöl

  • 1 Bio-Zitrone

Zubereitung

  • Vorbereiten: Getrocknete Chilis in heißem Wasser ca. 15 Minuten einweichen. Anschließend entstielen und entkernen. Frische Chilis waschen und nach Bedarf entkernen, schäle den Knoblauch. Presse den Saft der Bio-Zitrone aus.
  • Mixen: Chilis, Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel und Koriander mit Olivenöl in den Food Processor geben und zu einer homogenen Paste verarbeiten.
  • Verfeinern: Mit Zitronensaft abschmecken und nach Geschmack frische Kräuter hinzufügen. Harissa in ein sauberes Glas füllen und mit etwas Olivenöl bedecken, damit sie länger haltbar bleibt.

Jerrys Tipps

  • Harissa ist ein äußerst vielseitiges Rezept, das sich perfekt anpassen lässt. Eine spannende Möglichkeit ist die Zugabe von geräuchertem Paprika, um der Paste eine rauchige Tiefe zu verleihen. Auch eine Prise Zimt kann die orientalische Note verstärken und einen Hauch von Süße beisteuern.
  • Wenn Du es noch frischer magst, probiere Kräuter wie frische Minze oder Korianderblätter – sie verleihen der Paste einen besonderen Twist.
  • Experimentiere auch mit anderen Ölen wie Walnuss- oder Sesamöl, um einen nussigen Unterton zu erzeugen.
  • Du kannst Harissa auch als Marinade für Hähnchen oder Lamm verwenden, sie in Joghurt einrühren, um einen pikanten Dip zu kreieren, oder sie als würzige Basis für Suppen und Eintöpfe nutzen.
  • Eine weitere Idee ist, Harissa mit Honig zu mischen und als Glasur für Ofengemüse oder Grillgerichte zu verwenden – der süß-würzige Geschmack ist einfach unwiderstehlich.