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Tabouleh Rezept – Frischer Salat mit Bulgur und Kräutern

Tabouleh – Zitronig, minzig und wunderbar leicht.

Tabouleh ist auch als Petersiliensalat bekannt. Frische Zutaten wie Gurke, Tomate und Petersilie treffen gemeinsam mit Bulgur auf verzaubernde Aromen von Zitrone und Olivenöl und machen den Salat zu einem geschmackvollem Erlebnis, einer frischen und leichten Mahlzeit.

Traditionelles Tabouleh – Levantinischer Salatgenuss.
Tabouleh – Zitronig, minzig und wunderbar leicht.

Traditionelles Tabouleh – Levantinischer Salatgenuss.

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Course: SalatCuisine: VeganDifficulty: Leicht
Portionen

2

Zubereitungszeit

20

minutes
Kochzeit

20

minutes
Kalorien/Portion

183

kcal
Kohlehydrate/Portion

16,2

g
Eiweiß/Portion

4,6

g
Fett/Portion

9,9

g
Kosten/Portion

3,58

EUR
Gesamtzeit

20

minutes

Tabouleh ist ein Klassiker der levantinischen Küche, der mich jedes Mal aufs Neue begeistert! Dieser Salat ist viel mehr als eine Beilage – er ist ein erfrischendes und gesundes Gericht, das die Aromen der Levante perfekt einfängt. Die Basis bildet Bulgur, ein nussiges Getreide, das mit einer Fülle frischer Kräuter wie Petersilie und Minze kombiniert wird. Diese Kräuter verleihen dem Tabouleh seinen charakteristischen, herrlich frischen Geschmack. Hinzu kommen Tomaten, Gurken und Frühlingszwiebeln, die dem Salat knackige Textur und Frische verleihen.

Der Star des Dressings ist der frische Zitronensaft, der mit bestem Olivenöl und einer Prise Salz und Pfeffer zu einer wunderbar harmonischen Marinade gemixt wird. Das Ergebnis ist ein Salat, der durch die perfekte Balance von Säure, Würze und Kräutern besticht. Die Zugabe von optionalen Zutaten wie Granatapfelkernen oder Sumach macht diesen Klassiker noch vielseitiger und sorgt für kleine Überraschungsmomente im Geschmack.

Was ich an Tabouleh besonders liebe, ist seine Vielseitigkeit. Er passt hervorragend als Beilage zu gegrilltem Fleisch, Hummus oder Falafel, ist aber auch solo als leichtes Mittagessen ein absoluter Genuss. Für heiße Sommertage ist er ein echter Lebensretter, denn er ist leicht, bekömmlich und voller Frische. Gleichzeitig ist Tabouleh ein gesundes Gericht, das dich mit wertvollen Nährstoffen wie Ballaststoffen und Vitaminen versorgt.
Tabouleh ist einfach zuzubereiten und benötigt nur wenige, aber hochwertige Zutaten. Der Bulgur wird in wenigen Minuten vorgequellt und dann mit den fein gehackten Kräutern und dem frischen Gemüse vermischt. Die Zubereitung dauert insgesamt nicht länger als 15 Minuten – danach muss der Salat nur noch ein wenig ziehen, damit sich die Aromen voll entfalten können.

Egal, ob du deine Familie mit einem leichten Abendessen überraschen möchtest oder nach einer besonderen Beilage für ein Festmahl suchst. Tabouleh ist immer die richtige Wahl und Du kannst ihn je nach Vorliebe anpassen und so jedes Mal aufs Neue ein bisschen anders genießen.

Probiere das Rezept einfach mal aus. Deine Erfahrungen würden mich sehr interessieren. Entdecke außerdem die Vielfalt der levantinischen Küche mit meinem Küchenkalender und abonniere bei Bedarf gerne auch meinen Newsletter, um weitere spannende Rezepte direkt zu dir nach Hause zu holen.

Zutaten

  • 50 g Bulgur

  • 1 Gurke

  • 4 Tomaten

  • 4 Frühlingszwiebeln

  • 2 Bund Petersilie

  • 1 Frische Minze

  • 1 Bio-Zitrone

  • 50 ml Olivenöl

  • Granatapfelkerne

  • 1 TL Salz

  • 1 TL Pfeffer

Zubereitung

  • Bulgur zubereiten: Den Bulgur gründlich waschen. Bulgur für 15 Minuten köcheln. Danach abkühlen lassen und mit einer Gabel auflockern.
  • Gemüse und Kräuter vorbereiten: Die Tomaten, Gurken und Frühlingszwiebeln fein schneiden. Petersilie und Minze gründlich waschen und ebenfalls fein hacken, Zitrone auspressen.
  • Salat mischen: Den abgekühlten Bulgur mit dem Gemüse und den Kräutern in einer großen Schüssel vermengen. Mit Zitronensaft, Olivenöl, Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Servieren: Tabouleh mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen, damit sich die Aromen entfalten. Optional mit Granatapfelkernen oder einer Prise Sumach garnieren. Vor dem Servieren nochmals durchmischen.

Jerrys Tipps

  • Die Mischung aus Säure und Öl ist entscheidend für das richtige Tabouleh-Dressing. Nutze unbedingt frischen Zitronensaft, da dieser ein intensiveres und frischeres Aroma bietet als abgefüllte Säfte. Bei Olivenöl solltest du zu einer hochwertigen, extra nativen Sorte greifen. Sie sollte fruchtig und nicht zu bitter sein, um die Aromen des Salats perfekt zu unterstützen. Probiere das Dressing vor dem Vermengen mit dem Salat, um sicherzustellen, dass es die gewünschte Balance hat. Ein kleiner Schuss Granatapfelsirup kann ebenfalls eine spannende Ergänzung sein.
  • Nach dem Mischen sollte Tabouleh etwa eine Stunde ziehen, damit sich die Aromen verbinden können. In dieser Zeit saugt der Bulgur den Zitronensaft und das Olivenöl auf, wodurch er besonders schmackhaft wird. Wenn du etwas Zeit hast, lass den Salat sogar länger im Kühlschrank – er schmeckt am nächsten Tag oft noch intensiver. Vor dem Servieren kannst du ihn nochmals mit etwas Zitronensaft oder Olivenöl auffrischen.
  • Tabouleh ist extrem vielseitig und kann auf viele Arten serviert werden. Traditionell wird der Salat in der Levante in Salatblättern wie Römersalat oder Eisbergsalat angerichtet – das sieht nicht nur schön aus, sondern lädt auch dazu ein, den Salat direkt aus den Blättern zu essen. Als Beilage passt Tabouleh hervorragend zu gegrilltem Fleisch wie Lamm oder Hühnchen, aber auch zu Falafel, Hummus oder Baba Ganoush. Für ein leichtes Mittagessen kannst du ihn mit einer Scheibe Pitabrot genießen oder mit etwas Feta-Käse garnieren.
  • Für das gewisse Extra und eine authentisch-levantinische Note kannst du dein Tabouleh auch mit Sumach verfeinern. Sumach. Das Gewürz mit einer leicht säuerlichen, zitronigen Note, ist in der levantinischen Küche sehr beliebt und hebt die Frische des Salats noch stärker hervor. Einfach eine Prise über den fertigen Salat streuen. Wenn du es schärfer magst, kannst du auch eine feingehackte grüne Chili hinzufügen – das sorgt für einen angenehmen Kick.
  • Tabouleh lebt von der Qualität seiner Zutaten, besonders der Kräuter. Wähle möglichst frische, grüne Petersilie und Minze, die nicht welk sind. Hacke die Kräuter kurz vor der Zubereitung, damit sie ihr volles Aroma entfalten können. Verwende beim Hacken ein scharfes Messer, um die Kräuter nicht zu quetschen. Das bewahrt ihre ätherischen Öle und verhindert, dass sie bitter werden. Auch das Gemüse sollte reif und saftig sein – vor allem die Tomaten. Wenn möglich, greife zu saisonalen und regionalen Produkten.